Vierter Spieltag der Jugendmannschaften U12 und U16

Heute traten die beiden Jugendmannschaften der Bergischen Schachfreunde (BSF) gegen besonders spielstarke Gegner an. Die U12-Mannschaft reiste zum aktuellen Tabellenführer der U12, dem Klub Kölner Schachfreunde, und die U16-Mannschaft zum Tabellenzweiten der U16, dem SK Kerpen. Bereits vor Spielbeginn konnte Jugendleiter Hans-Josef Weiser einen Teilerfolg verbuchen, denn dank der erfolgreichen Integration von zwei Debütanten traten beide Mannschaften der BSF in Komplettbesetzung an.

Der achtjährige Noah war heute der jüngste Bergische Schachfreund

Bericht von Hans-Josef Weiser (Mannschaftsführer U12)

Leider konnten die Kölner Schachfreunde heute nur zwei Spieler aufbringen und so hatten wir den Mannschaftskampf schon zu Beginn gewonnen. An den zwei verbliebenen Brettern wollten uns die Kölner aber nichts schenken, denn Sie hegen noch Titelträume und machten schon zu Anfang mächtig Druck.

Debütant Noah spielte in seiner ersten Turnierpartie zu Beginn ordentlich mit und notierte gewissenhaft alle Züge, verlor aber in der Mitte der Eröffnung etwas die Übersicht und dann auch die Dame. Noah kämpfte noch lange und sammelte noch einige Erfahrung.

Bei Till ging es ähnlich forsch zur Sache. Früh musste er eine Qualität geben und in der Folge ging es hin und her. Am Ende setzte sich sein Gegner mit einen Damenopfer und nachfolgendem Grundreihenmatt durch.

Bericht von Volker Bosbach (Mannschaftsführer U16)

Mit der Mannschaftaufstellung Jan, Temeo, Katja und Emil und Mannschaftskapitän Volker spielte die U16 heute in Kerpen. Der Wettkampf verlief in angenehmer Atmosphäre.

Jan und Temeo leisteten hartnäckigen Widerstand, konnten gegen ihre DWZ-stärkeren Gegner nicht viel ausrichten.

Katja gab frühzeitig das Zentrum und später einen Springer auf, kämpfte aber weiter und gewann einen Läufer zurück. Im Endspiel mit Damen und Türmen war sie dem Druck des Gegners nicht gewachsen.

Positiv überrascht hat Debütant Emil. Zwar hatte er in seinem ersten Spiel in einer Mannschaft noch Schwierigkeiten bei der Schachnotation. Trotzdem spielte Emil mit seinem Gegner auf Augenhöhe und hatte vielleicht sogar die besseren Chancen. Im vorletzten Zug verpasste er ein Remis durch Dauerschach und wurde danach sogar Matt gesetzt.

 

Am 24. Februar findet der fünfte und leider schon letzte Spieltag statt. Dann aber mit einem Heimspiel für beide Mannschaften.