U12-Jugendmannschaft liegt derzeit auf Platz 3

Die Bergischen Schachfreunde beteiligen sich an der U12-Mannschaftsmeisterschaft der Kölner Schachjugend. Manfred Harringer hat mit viel Feingefühl eine engagierte und begeisterte Mannschaft aufgebaut. Sie liegt in einem starken Umfeld mit drei Mannschaften der SG Porz und je einer Mannschaft des KKS und des SK Brühl derzeit auf Platz 3 (siehe hier). Am kommenden Sonntag, den 3. April geht’s weiter. Wir drücken die Daumen.

Johannes Selbach

Schach-AG am Albertus-Magnus-Gymnasium

Nach Ostern soll auf Anregung des Elternvereins am Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg eine Schach-AG eingerichtet werden. Die Bergischen Schachfreunde stellen den Übungsleiter. Das AMG hat bereits einige auf verschiedenen Ebenen aktive Schachspielerinnen und Schachspieler. Auf dieser Basis hoffen wir nun alle auf eine passende Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Johannes Selbach

Jugend-Vereinsmeisterschaft 2021 erfolgreich abgeschlossen

Jan Bernecker (re) und Gabriel Barek (li) zeigen ihre Urkunden.

Auch wenn die geplante Siegerehrung gestern ohne Sieger stattfinden musste; die Jugend-Vereinsmeisterschaft 2021 kann als Erfolg in der Jahresbilanz des Teams um Jugendleiter Hans-Josef Weiser verbucht werden. War es doch lange fraglich gewesen, ob das im vergangenen Jahr ausgefallene Turnier in diesem Jahr endlich wieder stattfinden kann und welcher Austragungsmodus am besten geeignet ist. Schließlich sollte das Turnier nicht nur ein schachliches Kräftemessen im persönlichen Gegenüber ermöglichen, sondern auch zur Ermittlung der persönlichen Wertungszahl (DWZ) eines jeden Teilnehmers beitragen. Hans-Josef Weiser hat sich deshalb vorab mit dem Wertungsreferenten des Kölner-Schachverbandes auf ein Turnier über fünf Runden im Schweizer Modus mit 60 min  Bedenkzeit pro Partie und Spieler geeinigt.

Am 24. September starteten dann mit Yamen Aljalam, Jan Bernecker, Gabriel Barek, Carlo Reuter, Felix Jung, Niels Eberls, Noah Hetmank, Mohammd Aljalem und Artur Hermann neun Teilnehmer zwischen 10 und 19 Jahren in die erste Runde, die gleich spannende Kämpfe mit überraschenden Ergebnissen lieferte. Die Spannung blieb bis zur letzten Runde am 10. Dezember erhalten, in der noch vier Jugendliche die theoretische Möglichkeit hatten, als Sieger aus dem Turnier hervorzugehen.

Dies gelang mit 4 Punkten am Ende dem 19-jährigen Yamen Aljalam, der erst vor gut zwei Jahren zu den Bergischen Schachfreunden gestoßen war und dort stets großen Trainingsfleiß gezeigt hatte. Jan Bernecker und Gabriel Barek landeten – mit je 3,5 Punkten nur durch die Buchholzwertung getrennt – auf den Plätzen zwei und drei, nachdem beide sich in der letzten Runde nach langem und hart umkämpftem Turmendspiel auf ein Remis geeinigt hatten.

Einen persönlichen Erfolg konnte auch Niels Eberl erzielen, gelang ihm doch mit den Partien der Jugend-Vereinsmeisterschaft die begehrte Aufnahme in die Wertungsliste der Bergischen Schachfreunde. Dies wird sicher bald auch weitere jugendlichen Vereinsmitglieder schaffen, die an derzeit noch laufenden Turnieren mit DWZ-Auswertung teilnehmen.

Beim gestrigen letzten Jugendtraining im Kalenderjahr wurden die Urkunden für den zweiten und den dritten Platz der Jugend-Vereinsmeisterschaft überreicht. Der neue Jugend-Vereinsmeister Yamen Aljalam war leider verhindert und wird deshalb den Wanderpokal des Siegers erst im neuen Jahr erhalten.

Johannes Selbach
2. Vorsitzender der BSF

Neustart des Jugendtrainings vor Ort

Jugendleiter Hans-Josef Weiser hatte gestern zum ersten Schachtraining vor Ort in diesem Jahr eingeladen und schnell hatten sich einige Kinder und Jugendliche angemeldet. Wie schon im vergangenen Jahr wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt, die sich in zwei getrennten Räumen der AWO in Bergisch Gladbach trafen. Es galt wieder ein eigens festgelegtes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept.

Schnell ergaben sich feste Paarungen für die Zweikämpfe, die nach so langer Zeit endlich wieder von Angesicht zu Angesicht stattfinden konnten. Für viele der Reiz des Schachspiels: prüfen , ob der Gegner zuversichtlich und siegessicher oder überrascht und vielleicht sogar unsicher wirkt, und selber möglichst optimistisch schauen. Die Älteren griffen gleich routiniert zur Schachuhr, um den Reiz durch die Vorgabe einer kurzen Bedenkzeit zu erhöhen.

An den folgenden Freitagen ist Fortsetzung geplant, Uhrzeit jeweils von 17:45 bis 19:15. Auch in den Ferien soll es weitergehen. Für Anfragen stehen wir per E-Mail unter jugendleiter@bsf1923.de zur Verfügung.

Am kommenden Freitag, den 25.6., macht das Jugendtraining allerdings eine Pause, da an diesem  Tag die Mitgliederversammlung der Bergischen Schachfreunde stattfindet.

Erfolgreicher Neustart des Trainings für Kinder und Jugendliche

Am Freitag laden die Bergischen Schachfreunde wieder zum Jugendtraining vor Ort ein. Trotz Ferienzeit liegen bereits sechs Anmeldungen vor; weitere Plätze sind noch frei. Es gilt ein eigens festgelegtes Hygiene- und Infektionschutzkonzept, das u.a. das Betreten und das Verlassen der Trainingsräume regelt.

Das Startsignal für den Neubeginn hatte Jugendleiter Hans-Josef Weiser vor gut drei Wochen gegeben, nachdem die Aktualisierung der Coronaschutzverordnung dies emöglicht hatte. Seine Einladung zum Training in den Vereinsräumen löste allgemeine Erleichterung und Freude auf ein Wiedersehen aus.

Italienische Partie.

Überlasteter Springer auf c5.

Den Teilnehmern boten sich – auf zwei Räume verteilt – vielfältige Möglichkeiten: Einige Jugendliche setzten sich unter der Anleitung von Trainer Manfred Harringer mit den Feinheiten der Italienischen Partie auseinander, andere ließen sich lieber vom Jugendleiter zu einer Partie herausfordern, wieder andere beschäftigten sich mit dem von Trainer Johannes Selbach vorbereiteten Thema „Überlastete Figuren“.

An den kommenden Freitagen ist die Fortsetzung geplant, Uhrzeit jeweils von 17:45 bis 19:15. Für Anfragen stehen wir per E-Mail unter jugendleiter@bsf1923.de zur Verfügung.

Damit ist ein „erster Schritt zur Normlität“ getan. Wann und wie der normale Spielbetrieb und die Mannschaftskämpfe beginnen können, wird derzeit im Kölner Schachverband ausführlich diskutiert.