Halbzeit bei der 41. Offenen Stadtmeisterschaft im Schach von Bergisch Gladbach

 

Nach vier von sieben Runden zeichnet sich bei der Stadtmeisterschaft ein spannender Endspurt ab. Turnierleiter Stephan Roder freut sich über die bisherigen spannenden Partien und die freundschaftliche, faire und angenehme Turnieratmosphäre.

Wie erwartet, liegen die Favoriten in Führung. Insgesamt 8 Spieler mit mind. Drei Punkten inkl. des Vorjahressiegers Andreas Kuhn können sich noch Hoffnung auf den Titel machen. Mit der Begegnung von Jochen Eilers (4 Punkte) gegen Alexander Ljuboschiz (3,5 Punkte) kommt es in der fünften Runde zur Spitzenpaarung, in der bereits eine Vorentscheidung fallen könnte.

Bei den Damen hat sich Nathalie Nölle nach der 4. Runde von den Verfolgerinnen abgesetzt und strebt dem Titel der Stadtmeisterin entgegen. Ihre Schwester Lisa Nölle liegt aber mit einem Punkt Abstand noch in Lauerstellung. Vielleicht fällt die Entscheidung ja in der sechsten oder siebten Runde im direkten Duell der beiden Schwestern.

 

Bei den Senioren Ü50 ist noch alles offen. Hier kommt es erst in den letzten Runden zu den entscheidenden Partien. Aussichtsreich liegen u.a. Fritz Rosenberger aus Porz und Oswald Gutt, Vorsitzender der BSF.

 

Bei den Senioren Ü65 liegen Alexander Luboschiz und Günter Mann vorne. Aber auch hier kann sich in den letzten drei Runden noch einiges ändern.

Alles bisherigen Ergebnisse und der aktuelle Stand sind auf der Homepage unter dem Link:  41. offenen Stadtmeisterschaft zu finden. Am Freitag, 27. September um 19.00 Uhr findet die fünfte Runde statt. Es bleibt spannend 😊

Referent für Öffentlichkeit
Jochen Eilers

BSF 1 starten mit 1:7 Niederlage in die NRW-Klasse

 

Im ersten Saisonspiel in der der neu gegründeten NRW-Klasse mussten die Spieler der BSF gegen den Aufstiegsaspiranten aus Langenfeld eine hohe Niederlage hinnehmen. Bei 6 Niederlagen und 2 Remis konnte kein einziger Sieg eingefahren werden. Damit befinden wir uns, wie erwartet, bereits nach dem ersten Saisonspiel als Tabellen- Letzter im Abstiegskampf.

Schiedsrichter Alex Kneutgen startete das Match pünktlich und hatte mir dem fair geführten Kampf keine Probleme. Zu Beginn sah es gar nicht so schlecht aus, da die BSF-ler in der Eröffnung an allen Brettern gut mithalten konnten. Dann ab er erspielten sich die Langenfelder Zug um Zug Vorteile und zeigten, dass besseren DWZ- Zahlen auch berechtigt sind und die Trauben in der NRW-Klasse hoch hängen.

Als erstes musste Ihr Berichterstatter an Brett 6 die Waffen strecken. Ich hatte in der Eröffnung mit Weiß einen Bauern für gutes Spiel auf der c-Linie geopfert. Mein Gegner nutzte meine Ungenauigkeiten, wehrte alle Drohungen ab und gewann das Endspiel mit dem Mehrbauern.

Stefan Bosbach stand am Spitzenbrett mit Schwarz lange solide aber recht passiv. Leider gelang es ihm nach Verlust der Rochade nicht, seine Türme zu verbinden und er musste sich schließlich dem Druck seines Gegners mit einer DWZ von 2203 geschlagen geben.

Auch Manfred Harringer an Brett Zwei sah sich einem sehr starken Gegner gegenüber. In der französischen Eröffnung mit den weißen Steinen stand er nach der Eröffnung ausgeglichen. Langsam, aber sicher übernahm der Langenfelder Spieler die Initiative und griff am Königsflügel mit g5 an. Schließlich musste sich Manfred dem Angriff seines Gegners beugen.

Philipp Gelsok zeigte sich am fünften Brett wieder gut vorbereitet. Gegen seinen um 200 DWZ- Punkte stärkeren Gegner hielt er die Partie mit Schwarz immer im Gleichgewicht und sicherte sich souverän das Remis.

Auch Harm-Wulf Thelen konnte ein Remis erzielen. Nach einem interessanten Spielverlauf in der französischen Eröffnung stand er beim Remis-Angebot seines Gegners im Springerendspiel sogar leicht besser.

Oswald Gutt hatte es mit den Weißen Steinen mit Frank Reinemer, der bei den BSF gut bekannt ist, zu tun. In der sehr komplizierten Stellung ergab sich nach der Zeitnotphase eine interessante Figurenkonstellation: Gegen Oswalds 2 Türme + Läufer + Springer hatte Reinemer eine Dame und einen Springer und 2 Freibauern. Diese reicht ihm letztlich zum Sieg obwohl sich Oswald sehr zäh verteidigte.

Christian Heckötter an Brett Drei geriet nach der Eröffnung in eine solide, aber sehr defensive Stellung, aus der er schließlich mit einem Minusbauer mit guten Remis-Chancen im Turmendspiel herauskam. Mit eine feinen Endspieltechnik gewann sein Gegner schließlich einen zweiten Bauner und damit die Partie.

Hans-Josef Weiser hatte sich am vierten Brett lange Zeit eine bessere Stellung erspielt. Gegen einen isolierten Bauer baute er starken Druck auf und hielt seinen Gegner in der Defensive. Als alle mit einem Remis rechneten, überzog „Juppi“ die Stellung und wurde gnadenlos ausgekontert. Schade, doch auf diese Leistung kann er sicherlich aufbauen.

Im zweiten Saisonspiel fahren die BSF-ler im Oktober zum Auswärtsspiel beim SV Hilden 1. Hier rechnet sich Mannschaftsführer Oswald Gutt mehr aus und hofft mindestens auf ein Remis.

Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers

Die 41. offene Stadtmeisterschaft von Bergisch Gladbach im Schach ist gestartet

Am Freitag, 30.08.2019, eröffnete der Vorsitzende der Bergischen Schachfreunde Oswald Gutt pünktlich um 19.00 Uhr in der AWO die 41. Stadtmeisterschaft im Schach.

Mit insgesamt 38 Teilnehmern wurde die Rekordbeteiligung von 48 Schachfreunden 2018 leider nicht ganz erreicht. Trotzdem ist die Teilnehmerzahl zufriedenstellend. Alle Preiskategorien inkl. des Damenpreises können lt. Turnierleiter Stephan Roder vergeben werden, da überall genug Mindest-Teilnehmer vorhanden sind.

Gespielt werden 7 Runden nach Schweizer System, um den Stadtmeister 2019 zu ermitteln.

Titelverteidiger Andreas Kuhn aus Niederkassel

 

Angeführt wird das Feld von Jochen Eilers von den BSF mit einer DWZ von 2003. Vorne in der Setzliste befinden sich die „üblichen Verdächtigen“, Seniorenstadtmeister Alexander Ljuboschiz, Titelverteidiger Andreas Kuhn (Foto) und Oswald Gutt, die wieder zu den Turnierfavoriten zählen. 

 

 

Mit den Geschwistern Nathalie und Lisa Nölle, sowie Katja Bosbach kämpfen auch wieder drei weibliche Teilnehmerinnen um den Damenpreis.

In der ersten Runde wurde bereits an allen Brettern hart gekämpft. Letztlich setzten sich aber alle Favoriten durch.

Die nächste Runde findet am Freitag, 06.09 um 19.00 Uhr statt und lässt wieder spannende Spiele erwarten. Alles Infos stehen auf der Homepage der BSF unter „41. Offene Stadtmeisterschaft Bergisch Gladbach 2019“

Jochen Eilers

Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Oswald Gutt feiert seinen 60. Geburtstag

 

Lieber „alter Os“,

hiermit möchte ich Dir im Namen des Vorstands und aller 107 Mitglieder der Bergischen Schachfreunde (BSF) ganz herzlich zum 60. Geburtstag gratulieren!

„Unermüdlicher Botschafter des Schachsports“, so titelte die Stadt Bergisch Gladbach 2015 treffend eine Pressemitteilung anlässlich der Verleihung Deiner Ehrennadel durch den Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach, Lutz Urbach. Diese Auszeichnung war sicherlich der Höhepunkt in Deiner ehrenamtlichen Vorstandsarbeit und selten so verdient und angebracht, wie bei Dir!

Du vertrittst unseren schönen Sport weit über die Grenzen des Vereins und des Kölner Schachverbandes (KSV) hinaus! Und Du kannst auf eine beeindruckende Karriere als Schachvorstand und -spieler zurückblicken.

Eigentlich als Spätstarter, nämlich erst im Alter von 22 Jahren, hast du 1982 mit dem Vereins-Schach begonnen. In Deinem ersten Verein, dem ISV Freibauer Eikamp, packten Dich schnell Leidenschaft und Ehrgeiz. Unter den Fittichen Deines Mentors, Manfred Weber, hast Du erfolgreich die ersten Erfahrungen als Funktionär gemacht und wurdest Turnier- und Jugendwart. Im Jahr 1990 kamst Du dann hochmotiviert zu den BSF. Eine Woche später bei der nächsten Mitgliederversammlung wurdest Du, wie sollte es anders sein, gleich zum Turnierleiter gewählt.

Seit 2000 bist Du jetzt Vorsitzender der BSF, Deines Vereins! Für dieses Amt bringst Du alle wichtigen Eigenschaften in hohem Maße mit: Einsatzbereitschaft, Organisationsfähigkeit, strukturiertes Arbeiten und Empathie. Wenn es sein muss, kannst Du auch unliebsame Entscheidungen treffen. Deine beste Eigenschaft ist aber sicher Dein rhetorisches Talent. Es heißt zu Recht, dass Du sogar den Bürgermeister unter den Tisch reden kannst. 😊

Als ich 2002 zu den BSF kam, fand ich einen hervorragend geführten Verein vor und fühlte mich sofort wohl und gut aufgenommen.

Ohne Dich wäre unser Verein sicherlich nicht da, wo er jetzt steht. Gemeinsam mit Deinem hervorragenden Vorstandsteam hast die BSF zu einem der größten und erfolgreichsten Vereine im KSV mit über 100 Mitgliedern gemacht.

Neben unserem organischen Wachstum konnten wir im Laufe der Zeit auch Schachfreunden aus Vereinen, die sich mangels Mitglieder auflösen mussten, eine neue „schachliche“ Heimat gegeben. Ein besonderer und weitsichtiger Coup von Dir war es, mit Thomas Freundlieb einen professionellen Trainer zu engagieren, um die Jugendarbeit zu fördern. Aktuell über 30 Kinder und Jugendliche im Verein sprechen hier eine deutliche Sprache.

Neben der Funktionärstätigkeit im Verein und im KSV hast Du es aber auch zu einem sehr starken Spieler gebracht. Das musste ich selbst in unseren zahlreichen Begegnungen, besonders im Supercup, mehrfach schmerzlich erfahren. ☹ Mit einer aktuellen DWZ von ca. 1900 hast Du der ersten Mannschaft als Spieler und Mannschaftsführer viele Jahre geholfen und etliche Punkte eingefahren.

Deine zahlreichen Titel im Verein und KSV kann ich gar nicht aufzählen. Deine größten Erfolge waren aber sicher der Gewinn des KSV-Dähne-Pokals 2009 mit dem Sieg über den Eikamper Spitzenspieler Wolfgang Wieferig und der aktuelle Aufstieg mit der 1. Mannschaft in die NRW-Klasse.

Bestimmt hast Du noch viele ambitionierte Ziele als Schachspieler. Der Klassenerhalt in der NRW-Klasse, der ein oder andere Titel und eine DWZ noch einmal über 2000 sind sicherlich machbar. Viel Erfolg hierbei. Und ganz wichtig: Bei allem Ehrgeiz habe ich Dich immer als ausgesprochenen fairen Sportsmann kennengelernt! Daher bist du auch im ganzen Kölner Schachverband sehr beliebt und der Name Gutt ist überall respektiert und angesehen.

 

Privat haben wir viele schöne Schachturniere, vor allem in Dresden, gemeinsam bestritten. Hier haben wir uns 1999 – wie könnte es anders sein – an der Theke in der Hotelbar kennen gelernt. Die vielen geselligen Abende in der Leubnitzer Höhe, ein dem Turniersaal nahelegendes Restaurant, haben wir im Laufe der Jahre in gemütlicher Runde mit BSF-lern, weiteren Schachfreunden und unseren damaligen Frauen sehr genossen. Beeindruckt waren wir alle von Deiner launigen und humorvollen Art, zu unterhalten, dem parodistischen Talent und Deinen enzyklopädischen Kenntnissen der alten James-Bond Filme.

Eine kleine Schwäche muss ich in diesem Rahmen aber auch ansprechen. Leider bist Du Fan von Fortuna Düsseldorf, das ist natürlich als Mitglied des KSV sehr bedenklich 😊. Aber nobody is perfect.

Wir Bergischen Schachfreunde sind stolz, einen Vorsitzenden wie Dich zu haben, und wünschen Dir und uns zu Deinem Jubiläum nur eins:

„Mach noch viele Jahre weiter, Os!“

oder um es mit Deinen Worten zu sagen:

„Was ist denn wichtiger? …“ 😊

Dein langjähriger Schach-Weggefährte
Referent für Öffentlichkeit

Jochen

Sommerinterview mit unserem Jugendtrainer Thomas Freundlieb


Thomas Freundlieb arbeitet hauptberuflich als Diplom-Sozialarbeiter und ist seit einigen Jahren nebenberuflich Schachtrainer. Seit 3 Jahren betreut er als Jugendtrainer den Nachwuchs der Bergischen Schachfreunde. Grund genug, ihm einige Fragen zu stellen….

 

In welchem Alter und wie kamst Du zum Schach? Wo spielst Du aktuell?

Meine erste Turnierpartie habe ich 1986 im Alter von 15 Jahren gespielt. Damals fing man oft erst später als heute damit an, Schach im Verein zu spielen. Aber 15 war selbst zu dieser Zeit ein spätes Einstiegsalter. Ein anderer Jugendlicher, den ich kennenlernte, spielte bereits in einem Schachverein und da ich die Spielregeln schon kannte, wurde ich einfach mal zum Training mitgenommen. Seitdem bin ich dabei. Vor 6 Jahren bin ich zur SG Niederkassel gekommen und spiele dort auch immer noch so oft wie möglich selbst in einer Mannschaft.

Welche Ziele hast du noch im Schach?

Meine Ziele betreffen derzeit eher die Trainertätigkeit als das eigene Spielen. Ein Ziel ist es, durch harte Arbeit die Trainingsteilnehmer/innen Schritt für Schritt so weit wie möglich voranzubringen. Natürlich spiele ich auch selbst immer noch gerne, aber es gibt hier schon Einschränkungen wegen fehlender Zeit.

Warum bist Du Schachtrainer geworden? Das ist doch eher ungewöhnlich, oder?

Zunächst wollte ich einfach meine Kenntnisse auf diesem Gebiet erweitern. Angefangen hat dann alles 2010 mit der Ausbildung zum C-Trainer. Die folgende Entwicklung war nicht von Anfang an geplant. Die sich bietenden Gelegenheiten, die Tätigkeit als Schachtrainer auszuweiten, habe ich aber immer gerne ergriffen.

Die bist Du vor 3 Jahren zu den BSF gekommen? Gab es da schon eine Jugendarbeit?

Oswald Gutt, der 1. Vorsitzende der Bergischen Schachfreunde, ist ja schon sehr lange passives Mitglied bei der SG Niederkassel. Dort lief bereits damals die Jugendarbeit sehr gut und Oswald wollte auch etwas für die Jugendarbeit in Bergisch Gladbach tun. Wir kamen über die Möglichkeiten ins Gespräch und ich hatte die Gelegenheit, 2016 mein Konzept dem Vorstand der Bergischen Schachfreunde vorzustellen. Daraus entwickelte sich die längerfristige Zusammenarbeit. Mit den damals wenigen Kindern und Jugendlichen im Verein wurde die Arbeit nach dem neuen Konzept begonnen.

Seit Deiner „Amtsübernahme“ hat sich bei Zahl der Kinder und Jugendlichen im Verein viel getan. Du machst hier einen hervorragenden Job! Bitte beschreib mal die Entwicklung aus Deiner Sicht.

Erstmal vielen Dank für das Kompliment. Dieses sollte aber dem ganzen Team gelten. Es ist gelungen, viele Vereinsmitglieder für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu gewinnen. Nur so ist Erfolg möglich. Wichtig ist auch ein langer Atem, um das Erreichte dauerhaft zu sichern.

Siehst Du bei den BSF Talente, die mittelfristig den Sprung in die erste oder zweite Mannschaft schaffen könnten?

Ja, da gibt es sicher einige Kinder und Jugendliche mit dem notwendigen Potenzial. Es ist aber immer auch die Frage, wie viel Arbeit jede/r Einzelne investiert, um im Schach voranzukommen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Was würdest Du diesen Spielern bzgl. des Trainings und für ihre Entwicklung empfehlen?

Die regelmäßige Teilnahme am Training reicht alleine nicht aus, es sollten auch möglichst viele Turnierpartien gespielt werden. Außerdem ist es wichtig, ab einem gewissen Alter Eigeninitiative zu entwickeln. Dazu gehört auch der feste Wille, auf diesem Gebiet voranzukommen. Die Anleitung zum selbstständigen Arbeiten wird dann von den Trainern gegeben.

Wie siehst Du die zukünftige Entwicklung unserer Jugendarbeit? Ist der Verein Deiner Meinung hier gut aufgestellt?

Im Moment sieht alles gut aus, auch wenn es immer ein paar Punkte gibt, die noch verbessert werden können. Aber man muss aufpassen, dass man sich nicht auf bereits erreichten Erfolgen ausruht. Eigentlich geht es ja jetzt erst richtig los.

Das Interview wurde geführt von
Jochen Eilers
Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Unser Vorstandsmitglied Christian Eberl – ein Kurzportrait

 

Jeder Verein lebt vom großen Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter, ohne die er nicht existieren kann. Sie stehen oft in der zweiten Reihe und treten nach außen nur selten in Erscheinung, sind aber unverzichtbar.

Unser langjähriges Vorstandsmitglied Christian Eberl, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feierte, ist hierfür ein hervorragendes Beispiel.

Christian trat 2006 in den Verein ein und übernahm schon kurz darauf zahlreiche Ehrenämter. Seit 2010 bekleidet er Vorstandsamt des Schatzmeisters. Diese anspruchsvolle und zeitintensive Aufgabe in einem Verein mit über 100 Mitgliedern erledigt er seitdem hervorragend und mit großer Akribie. Es ist bisher noch keinem Kassenprüfer gelungen, einen „noch so kleinen Fehler“ zu finden, auch nicht dem Autor dieser Zeilen 😊, der es des öfteren versucht hat. In den Jahreshauptversammlungen ist Christian zu jeder Buchungsposition immer auskunftsfähig.

Weiterhin verantwortet Christian die An- und Abmeldungen der Mitglieder im Online-Portal des SB NRW und die Rangfolgemeldungen der Mannschaften. Auch kurzfristige Neuanmeldungen am letzten Tag der Meldefrist erledigt er mit einem Lächeln.

Zusätzlich unterstützt er die Jugendarbeit an den Trainingsterminen auf vielfältige Art, z.B. indem er mit den Kindern die Diplomhefte durcharbeitet und die Prüfungen durchführt.

Das sollte eigentlich als Ehrenamt reichen. Aber weit gefehlt. Christian ist Mannschaftsführer der dritten Mannschaft und sorgt an den Spieltagen für eine vollständige Mannschaft. Jede neue Saison ersetzt er die Abgänge „nach oben“ und bietet eine konkurrenzfähige Mannschaft auf.

Außerdem lässt er es sich nicht nehmen, bei Vereinsturnieren im Duett mit dem 2. Vorsitzenden persönlich die Küche zu betreiben. Seine Frau Elke unterstützt ihn dabei durch das Backen leckerer Kuchen, die sich immer großen Zuspruchs erfreuen. Hierdurch wird jeweils ein schöner Betrag in die Vereinskasse gespült.

Neben seiner ehrenamtlichen Arbeit ist Christian auch ein guter Schachspieler. Er spielt seit dem zehnten Lebensjahr Schach und hat in einer Schulschach-AG angefangen. Mit seiner aktuellen respektablen DWZ von 1626 ist es ihm in diesem Jahr trotz großer Konkurrenz gelungen, souverän in die Meisterklasse der BSF Vereinsmeisterschaft aufzusteigen. Auch in den Mannschaftskämpfen lehrt er manchen Gegner das Fürchten.

Aktuelle Ziele im Schach sind der Aufstieg mit „seiner“ dritten Mannschaft in die Bezirksliga und die Verbesserung der DWZ. Langfristig möchte er einmal an der Kölner Stadtmeisterschaft teilnehmen und sicherlich einmal gemeinsam mit seinem Sohn Niels in einer Mannschaft spielen.

Aufgewachsen ist Christian in Harzgerode im Landkreis Harz. Beruflich arbeitet er als Software-Entwickler im Baubereich. Verheiratet ist er mit Ehefrau Elke, die ihn vorbildlich unterstützt. Er hat zwei Söhne, von denen einen, Niels, ebenfalls die Schachleidenschaft gepackt hat.

Und das Wichtigste zum Schluss: Christian ist vor allem eins: Ein super-sympathisches, immer gut gelauntes und sehr beliebtes Vereinsmitglied!!!!

Die Bergischen Schachfreunde sagen „vielen Dank und weiter so!“ 😊

Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Jochen Eilers

Tobias Kügel gewinnt das 28. offene Schnellschachturnier „Helmut Stuhlmüller“

 

Am 20. und 21.07.2019 richteten die Bergischen Schachfreunde BSF das 28. Offene Schnellschachturnier „Helmut Stuhlmüller“ aus. Bei sommerlichen Temperaturen begrüßte der Vorsitzende der BSF, Oswald Gutt, die Rekordteilnehmerzahl von 43 hochmotivierten Spielern im Spiellokal in Bergisch Gladbach. Diese kamen zum größten Teil aus dem Großraum Köln, aber auch aus Bonn, Wermelskirchen, Remscheid, Bochum und sogar aus dem niedersächsischen Delmenhorst.

Unter der Turnierleitung von Stephan Roder und Andreas Oster-Daum wurden neun Runden nach Schweizer System, Bedenkzeit 30 Minuten je Spieler pro Partie, gespielt.

Von Beginn an wurde intensiv um die Plätze und Preisgelder gekämpft. Am Ende konnten sich insgesamt die Elo-Favoriten durchsetzen, wobei die Entscheidung um den ersten Platz erst in der letzten Runde fiel.

 

Hierbei setzte sich der Setzlisten-Erste und vereinslose Tobias Kügel letztendlich verdient mit 7,5 Punkten durch. Sechs Siege und drei Remis sind in dem starken Feld eine hervorragende Leistung. Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

Auf dem zweiten Platz landete mit Christian Bussard vom Kölner SK Lasker, ein Routinier, der mit sieben Punkten auch ungeschlagen blieb und nur ein Remis mehr als der Sieger abgab.

 

 

 

 

Die größte Überraschung gelang Martin Bigott von der SK Sülz-Klettenberg mit dem dritten Platz. Martin, der vom DWZ-Ranglistenplatz 15(!) gestartet war, erzielte ebenfalls sieben Punkte und spielte dabei gegen acht der zehn Erstplatzierten. Er verpasste den zweiten Platz nur hauchdünn aufgrund der etwas schlechteren Feinwertung.

Vorjahressieger Wilhelm Schulz aus Horrem landete mit sechs Punkten auf dem fünften Platz und war sicherlich nicht ganz zufrieden. Beste Spieler vom ausrichtenden Verein waren mit je 5,5 Punkten Oswald Gutt (Platz 10), Nachwuchstalent Philipp Nichte (Platz 11) und Turnierleiter Stephan Roder (Platz 14).

Aufgrund der hohen Beteiligung der Jugendlichen wurde die Anzahl der Jugendpreise nach Absprache mit dem „Schatzmeister“ Christian Eberl kurzfristig von einem auf drei erhöht.

Preisträger der U20 wurde Kevin Silber vom Delmenhorster SK .

Preisträger der U16 wurde Vincent Klugstedt von der SG Bochum.

Preisträger der U12 wurde Hamzaa Aldos vom SV Wermelskirchen.

 

Besonders erwähnenswert ist die „Reisegruppe“ aus dem 60 km entfernten Wermelskirchen. Jugendwart Henrik Möller hatte in seinem Verein ordentlich die „Werbetrommel gerührt“ und reiste mit insgesamt acht Teilnehmern, vor allem aus dem Jugendbereich, an.

Die BSF freuen sich über die rege Teilnahme aus Wermelskirchen.

Auch wenn einige junge Wermelskirchener eher im südlichen Bereich der Tabelle landeten, zeigten sich hier bereits aufstrebende Talente, u.a. mit Hamzaa Aldos, der den Jugendpreis U12 gewann. Jugendarbeit zahlt sich halt immer aus. Bester Spieler aus Wermelskirchen wurde allerdings mit Sascha Mohaupt ein Routinier und regelmäßiger Teilnehmer des Turniers auf dem vierten Platz.

Insgesamt herrschte eine sehr gute und faire Atmosphäre mit vielen hochklassigen Parteien. Die Teilnehmer waren von der guten Turnierorganisation und der guten Verpflegung durch Christian Eberl und Johannes Selbach wieder sehr angetan. Die Nachfrage nach Brötchen, Kuchen und Getränken war dabei so groß, dass die Küche schließlich komplett ausverkauft war 😊

Die BSF freuen sich auf ein Wiedersehen im Juli 2020

Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Jochen Eilers

BSF Saisonbilanz Teil 2: Interner und externer Turnierbetrieb

Unter der hervorragenden Planung, Leitung und Organisation von Turnierleiter Stephan Roder wurden in der Saison 2018/2019 wieder mehrere externe und interne Turniere durchgeführt. Viele engagierte Helfer unterstützten ihn dabei vorbildlich.

 

Externe Turniere

Der Höhepunkt bei den externen Turnieren war sicherlich die Stadtmeisterschaft von Bergisch Gladbach. Mit einer Rekordbeteiligung von 48 Teilnehmern inkl. vier Damen und etlichen Jugendlichen wurde in sieben Runden nach dem Schweizer-System der diesjährige Stadtmeister ermittelt. Das Ereignis fand sogar Beachtung in der regionalen Presse, in der ein großer illustrierter Bericht zu lesen war. Einziger Wermutstropfen war, dass der Titel des Stadtmeisters nicht an einen BSF´ler 😊 sondern verdient an Andreas Kuhn aus Niederkassel ging. Den Titel des Senioren-Stadtmeisters holte sich Alexander Ljuboschiz vom SC Tornado Hochneukirch und Damen-Stadtmeisterin wurde Joselyne Sinner von der SG Porz. Zumindest Junioren- Stadtmeister wurde mit Philipp Nichte ein Eigengewächs der BSF.

Auch das Stuhlmüller-Turnier in den Sommerferien war mit 22 Teilnehmern gut besucht. Hier ist aber bzgl. der Teilnehmerzahl noch Luft nach oben. Wilhelm Schulz vom SV Horrem wurde mit 8,5/9 Punkten souveräner Sieger.

Der Beim Metten-Turnier im November begrüßte der Vorsitzende der BSF Oswald Gutt in seiner launigen Art 32 hoch motivierte Teilnehmer aus ganz NRW im Spiellokal in der AWO von Bergisch Gladbach. Ein Teilnehmer war sogar aus dem 130 km entfernten Bocholt angereist. Florian Meinecke vom SV Turm Sankt Augustin heißt der stolzer Turniersieger. Von Platz 9 der Setzliste gestartet, setzte er sich verdient mit 7 Punkten aus 9 Partien ungeschlagen durch

Interne Turniere

Hochspannend ging es in der diesjährigen Vereinsmeisterschaft zu. Souveräner Vereinsmeister wurde Titelverteidiger Roman Töws. Roman erzielte 7,5 Punkten aus 10 Partien! Ein Zuwachs von 44 DWZ- Punkten und das Überspringen der „1900“ war die verdiente Belohnung!

Bei der Berechtigung, in der nächsten Saison in der A-Gruppe zu spielen, brachten erst Stichkämpfe die Entscheidung. Aufsteiger aus der B-Gruppe war letztlich unser „Obersenior“ Arno Gnass.

Noch knapper ging es im Abstiegskampf in der A-Gruppe zu. Ein Abstiegsplatz wurde zwischen drei Spielern, Horst Rosenauer, Volker Kühnast und Nuh Türkkan ausgespielt. Erst im Blitzen traf es dann Horst, der nächsten Saison in der B-Gruppe antreten muss.

Beim Vereinspokal konnte sich Manfred Harringer erfolgreich im 16-er Feld durchsetzen und wiederholte dabei seinen Vorjahreserfolg. Im Duell der Favoritengegen Philipp Gelsok endete das Halbfinale in der regulären Partie remis. Im anschließenden Stickkampf per Blitz setzte Manfred sich knapp aber verdient mit 2,5:1,5 durch. Im Finale besiegte er dann mit Hellmuth Böttger  die positivste Überraschung des Turniers.

Beim Monatsblitz, an dem insg. 22 Spieler teilnahmen, lagen die Favoriten Harm-Wulf Thelen, Jochen Eilers und Philipp Gelsok lange gleichauf. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Runde im Mai, als Philipp sich mit seinem ersten Platz auch den Gesamtsieg sicherte. Urkunde und Pokal wurden dem stolzen Sieger dann auf der Jahreshauptversammlung durch den stellv. Turnierleiter Andreas Oster-Daum überreicht.

Großem Anklang fanden mit Teilnehmerzahlen über 20 wie immer das Weihnachts- und das Brezelblitz zum Jahresende, wo in lockerer entspannter Atmosphäre geblitzt und geschlemmt wurde.

Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Jochen Eilers

BSF- Saisonbilanz Teil 1: Teilnahme an den Mannschaftswettbewerben

 

Eine insgesamt erfolgreiche Saison 2018/2019 spielten die sechs Mannschaften der BSF in den verschiedenen Schachligen, so dass der Vorsitzende Oswald Gutt zufrieden sein konnte.

Das Highlight setzte die erste Mannschaft in der Verbandsliga Nord. Nach mehreren Anläufen in den Vorjahren schaffte die Mannschaft in dieser Saison den Aufstieg. Als Erstplatzierter steigen die BSF aufgrund einer Sonderregelung in dieser Saison sogar zwei Klassen auf und spielen nächstes Jahr in der neu implementierten NRW- Klasse, der fünft höchsten deutschen Spielklasse überhaupt. „Das ist seit Bestehen der BSF die höchste Spielklasse, in der wie je gespielt haben, freut sich Mannschaftsführer Oswald Gutt.

Der Aufstieg kam durch eine insgesamt sehr homogene Mannschaftsleistung zustande, bei der Harm-Wulf-Thelen und Ihr Berichterstatter Jochen Eilers als Topscorer herausragten.  Für die nächste Saison kann nur der Klassenerhalt das ausgegebene Saisonziel sein. Nach aktuellem Stand bleibt die erste Mannschaft in der aktuellen Aufstellung bestehen und geht das Ziel optimistisch an.

Die zweite Mannschaft spielte in der Verbandsliga Süd ebenfalls stark, musste aber denkbar knapp gegen die übermächtige Konkurrenz den Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen. Dieser stand erst nach der letzten Runde fest, als man gegen Porz IV nicht gewinnen konnte. In der nächsten Saison kann die zweite Mannschaft wieder eine schlagkräftige Aufstellung aufbieten und Mannschaftsführer Stefan Gutt peilt den direkten Aufstieg an.

Auch die dritte Mannschaft konnte den Abstieg aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse nicht vermeiden. Leider musste die Mannschaft oft ersatzgeschwächt antreten und landete schließlich auf dem neunten Platz. Erfreulich ist das Ergebnis von Nachwuchshoffnung Philipp Nichte, der am dritten Brett 4,5 Punkte und einen satten DWZ- Zuwachs von 29 Punkten verzeichnen konnte. Mannschaftsführer Christian Eberl wird sicherlich in der nächsten Saison wieder eine starke Truppe zur Verfügung haben und strebt ebenfalls die Wiederaufstieg an.

Die vierte Mannschaft schaffte mit etwas Glück und Geschick den Klassenerhalt in der Bezirksklasse-Ost. Der Grundstein wurde dabei schon in der ersten Runde gelegt, als man den SC Poller Schachesel 1 mit 23:9 Brettpunkten besiegte. Dieses gewonnene Duell gab letztendlich auch den Ausschlag zum Klassenerhalt. Leider musst die vierte Mannschaft in der Saison auch oft mit mehreren Ersatzspielern antreten. In der nächsten Saison kann lt. Mannschaftsführer Jürgen Hertling nur der Klassenerhalt das Saisonziel sein.

Die fünfte Mannschaft, die in der Bezirksklasse West spielte, verpasste den rettenden neunten Platz leider knapp, landete leider auf einem Abstiegsplatz und steigt in die erste Kreisklasse ab.

Die sechste Mannschaft schaffte, geleitet von Spielführer Stephan Roder, in der zweiten Kreisklasse den vierten Platz, der zum Aufstieg in die erste Kreisklasse berechtigt. Da diese Mannschaft aus vielen Jugendlichen und Schülern besteht, die noch spielerisches Potenzial „nach oben“ haben, sollte der Klassenerhalt in der nächsten Saison auch möglich sein.

Erfreuliches konnte Mannschaftsführer Oswald Gutt auch von der Seniorenliga berichten. Zwar konnte der Titel des Seniorenmeisters nicht verteidigt werden, da der Brühler SK zu stark war, allerdings erreichte die Mannschaft einen Sieg gegen den Klub Kölner Schachfreunde aus der NRW- Liga, bei dem Oswald  sogar Wolfgang Hübner, den Bruder des ehemaligen Weltklassespielers GM Robert Hübner bezwingen konnte. Insgesamt erreichte die Seniorenmannschaft den zweiten Platz und wurde damit Vizemeister.

Auch die Vierer-Mannschaft zeigte beim Mannschafts-Pokalwettbewerb eine starke Leistung. In der Besetzung: Manfred Harringer, Hans-Josef Weiser, Harm-Wulf Thelen und Oswald Gutt schlugen die BSF ebenfalls den NRW- Ligisten KKS und überstanden die Vorrunde. Überragend ist dabei die Leistung von Manfred Harringer zu bewerten, der am Spitzenbrett Peter Wacker mit einer DWZ von 2276 Punkten besiegte. Auf NRW- Ebene war aber mit einem 0:4 gegen den übermächtigen Gegner SV Weidenau/Geisweid 1 in der ersten Runde Schluss.

Zurzeit laufen die Planungen für die Mannschaftsaufstellungen in der nächsten Saison auf Hochtouren. Da viele Spieler bereits wieder ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme an den Mannschaftskämpfen signalisiert haben, geht der Vorstand mit Optimismus in die neue Saison.

Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers

Philipp Gelsok gewinnt das Monatsblitz 2018/2019

 

 

Der verdiente Sieger beim Monatsblitz 2018/2019 ist Philipp Gelsok aus der ersten Mannschaft der BSF. Er setzte sich damit nach einem energischen Endspurt gegen insg. 22 Teilnehmer durch.

 

 

10 Monate lang wird unter der Turnierleitung von Stephan Roder – mit tatkräftiger Unterstützung von unserem Vorstand Oswald Gutt – an jedem ersten Dienstag im Monat geblitzt, um den Sieger der Saison zu ermitteln. Die acht besten Ergebnisse fließen dabei die Jahreswertung ein. Die Spiele in der aktuellen Spielzeit zeichneten sich insgesamt durch eine große Fairness und angenehme Atmosphäre aus. Die Teilnehmerzahl lag bei durchschnittlich zwölf Spielern, was einer ordentlichen Beteiligung entspricht.

In dieser Saison sah es lange so aus, als ob einer der „üblichen Verdächtigen“, wie Harm-Wulf Thelen, Oswald Gutt oder Jochen Eilers das Rennen wieder machen würde. Auch Titelverteidiger Patric Hennig lag zu Jahresbeginn noch gut im Rennen, fiel aber im Verlauf des Turniers zurück.

Ein sehr starker Endspurt und eine kleine Schwächephase der anderen Favoriten brachte Philipp immer weiter an die Tabellenspitze. Vor dem letzten Monatsblitz im Mai lag er erstmalig und denkbar knapp mit 1,5 Punkten Vorsprung vor Jochen an der Spitze. Auch Harm-Wulf Thelen lag mit 8,5 Punkten Rückstand noch in Reichweite. So musste der letzte Monatsblitz die Entscheidung bringen. Die Favoriten schenkten sich nichts und erspielten Punkt um Punkt. Schließlich legte Philipp mit seinem Sieg gegen Jochen den Grundstein für den Sieg, den er sich in den letzten Runden nicht mehr nehmen ließ.

Auf den Plätzen zwei und drei landeten mit Jochen und Harm-Wulf  zwei Routiniers, die immer auf den vorderen Plätzen zu finden sind.

Ab September 2019 geht es weiter. Dann kann Philipp den Titel gegen die hochmotivierte und schon startbereite Konkurrenz verteidigen.

Referent für Öffentlichkeit
Jochen Eilers