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Wolfgang Wieferig gewinnt das Manfred Bosbach Turnier.

Läuft: Das Offene Monatsblitz.

Michael Hoferichter gewinnt das Senioren-Sommerturnier

Herzlich willkommen auf unserer Website!

Wir treffen uns freitags um 19:30 Uhr zum Spielabend im
Bildungswerk der AWO Rhein-Oberberg e.V., Am Birkenbusch 59, 51469 Bergisch Gladbach. Auch Gäste sind willkommen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für Anfragen stehen wir per E-Mail unter kontakt@bsf1923.de zur Verfügung.

Bitte beachten Sie auch unseren Terminkalender. An einigen Spielabenden finden unsere Turniere statt, hierzu ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Kinder und Jugendliche trainieren bei uns freitags ab 17:30 Uhr. Anfragen hierzu erbitten wir an jugendleiter@bsf1923.de.

Aktuelles:

Wolfgang Wieferig ist Stadtmeister im Schach (Manfred Bosbach Turnier) in Bergisch Gladbach 2025 03.11.2025

Die Bergischen Schachfreunde gratulieren Wolfgang Wieferig vom SC Schach Uzipus zum Titel des Stadtmeisters im Schach in Bergisch Gladbach 2025. Er erzielte 6,5 Punkte aus 7 Partien und gab nur ein Remis per Bye ab.

Am Freitag, 07.11 findet in der AWO ab 19.30 Uhr die Siegerehrung statt.

Ein ausführlicher Bericht mit allen Siegern und Rating-Preis- Sieger wird im Anschluss auf der Homepage veröffentlicht.

Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers

Unsere Zweite: Das Quäntchen Glück zu wenig Ein Bericht von Frank Lobbes 03.11.2025

Bayer Leverkusen ist sehr namhafter Sportverein, vor allem im Fußball und der Leichtathletik seit langem erfolgreich. Doch auch die erste Schachmannschaft, die wir am ersten Novembersonntag als Gäste begrüßen durften, kann nach zwei Siegen in den ersten beiden Spieltagen der SVM Verbandsliga Nord auf eine gute Saison hoffen. Wir wünschten uns natürlich weitere Punkte für den Klassenerhalt. Da wir in kompletter Stammbesetzung antraten, während Leverkusen auf die beiden Spitzenbretter verzichten musste und mit zwei Stammersatzspielern und einem Ersatz aus ihrer dritten Mannschaft antrat, war die Hoffnung durchaus berechtigt.

 

Es lief nach freundlicher Begrüßung an allen Brettern hochkonzentriert an. An den acht Brettern kamen sieben verschiedene Eröffnungen zu Zuge, allein Sizilianisch bei Andreas Dreiocker am zweiten Brett gegen Harald Claßen und an Brett sechs, wo ich Wolfgang Jiritschka gegenüber saß, kam doppelt vor. Christian Heckötter am Spitzenbrett verteidigte sich mit Französisch gegen Stefan Böhm, am dritten Brett sah sich Stefan Gutt mit einem unregelmäßigen Königsbauernspiel von Sebastian Lessing konfrontiert. Ein Hauch Indisch am fünften Brett von Roman Tövs gegen Julian Petrovic und das Londoner System, das Klaus Henseler gegen unseren Oswald Gutt spielte, erweiterten die Palette an Eröffnungen. Wolfgang Preiß spielte zum ersten Male seit Jahren Italienisch gegen Pascal Scheidel und das Damengambit, das zwischen Wolfgang Krug und dem Leverkusener Sinan Yildiran gewählt wurde, ist ein Klassiker seit Jahrhunderten.

 

Wie konzentriert gekämpft und gerechnet wurde zeigt das Fehlen früher Remisen oder Entscheidungen. Andreas an Brett zwei büßte recht früh einen Bauern ein, ein kleiner Rückschlag. An den Brettern eins, drei und sieben entstanden fast zeitgleich nach einer Stunde Nistplätze für Offiziere im Zentrum, nämlich für Stefan Böhm auf Leverkusener Seite und unsere Spieler Stefan Gutt und Wolfgang Preiß. Am achten Brett bekam Wolfgang Krug erst zwei Bauern für die Qualität, doch ein Doppelangriff der gegnerischen Dame kostete einen davon, und der weitere Verlauf würde ganz schwer werden.

 

Das erste Remis gab es nach einem Angebot von Wolfgang Jiritschka an Brett sechs, das ich aufgrund der anrüchigeren Stellung wohl annehmen musste. Zu diesem Zeitpunkt waren fast zwei Stunden gespielt und vieles noch offen. Zwar hatten wir an den Brettern zwei und drei jeweils einen Bauern eingebüßt, die Bretter fünf und sieben sahen recht verrammelt aus, dafür waren die Chancen bei Christian Heckötter, Roman Tövs und Oswald Gutt durchaus gegeben. Wolfgang Krug kämpfte wacker in einem auf Verlust stehenden Endspiel.

 

Das zweite Remis, und wegen des Bauern weniger bei Angriffschancen des Gegenübers, nahm Andreas Dreiocker gegen Harald Claßen an. In der Analyse stellte sich die Position des Leverkuseners als eher vorteilhaft heraus, daher war es ein guter halber Punkt. Christian Heckötter und Stefan Böhm hatten recht lange mit ungleichfarbigen Läufern laviert und erkannten die Stellung kurz danach ebenfalls als Unentschieden an. Kurz vor zwei Uhr war der Wettkampf nach Punkten noch ausgeglichen.

 

Allerdings wagte Oswald nach langer Vorbereitung einen Bauernvorstoß im Zentrum, der ihn in der Folge gleich zwei Bauern kostete. Da war er auf die Verliererstraße abgebogen, hielt aber die Stellung taktisch und wandte den Trick des schnellen Spiels an. Ebenso kam Wolfgang Preiß immer mehr in Bedrängnis durch das geduldig nach vorne drückende Spiel von Pascal Scheidel. So sah es trotz der guten Remisaussichten bei Stefan Gutt und der leicht besseren Stellung von Roman Tövs nach keinem guten Ausgang für uns aus.

 

Ein sehr feines Qualitätsopfer traf unseren Wolfgang Preiß, der seine Stellung als konsolidiert erachtete, „wie aus dem Nichts“, wie er nach der Partie sagte. Die zwei weit vorgerückte Freibauern, die sich Pascal Scheidel durch das Opfer erspielte, kosteten am Ende Wolfgang eine ganze Figur. Seine Partie ging dem unvermeidlichen entgegen, währen Roman Tövs kein Durchkommen gegen Julijan Petrovic gelang und sich die beiden auf eine Punkteteilung einigten. Dann kam, was sich abgezeichnet hatte: Wolfgang Preiß gratulierte seinem Gegenüber, und wir waren offiziell im Rückstand.

 

Stefan Gutt schaffte trotz eines Bauern weniger, ein Turmendspiel im Ausgleich zu halten und ebenfalls mit Remis abzuschließen. Minuten später die große Überraschung: Oswalds Blitz-Taktik führte zum Erfolg, da Klaus Henseler seine Bedenkzeit aus den Augen verlor und überschritt. Ein unverhoffter Ausgleich im Wettkampf. In der letzten laufenden Partie unternahm Wolfgang alles Erdenkliche, das verlorene Endspiel irgedwie zu retten. Bei König gegen König und einem Bauern weniger lies ihm Sinan Yildiran aber keine Chance und fuhr nach gutem Spiel den entscheidenden Punkt für die Leverkusener ein.

 

So stand am Ende, wie schon am ersten Spieltag, ein knappes 15:17 auf dem Spielbericht. Bayer Leverkusen teilt sich mit drei Siegen aus drei Spieltagen mit SK Köln Südwest die Tabellenspitze, während wir auf Platz sieben noch knapp über den Abstiegsplätzen rangieren. In der vierten Runde am 30. November haben wir ein Auswärtsspiel bei den Langenfelder SF, die bisher nicht in ihrer besten Besetzung antreten konnten. Da sind vielleicht die nächsten Punkte in Richtung Klassenerhalt möglich.

Nachgereicht: BSF 3 verliert am zweiten Spieltag in Niederkassel 25.10.2025

Mannschaftsführer Jürgen Hertling

Die dritte Mannschaft der Bergischen Schachfreunde hat am zweiten Spieltag der Bezirksliga gegen die zweite Mannschaft der SG Niederkassel mit 3:5 verloren. Niederkassel 2 ist auf dem Papier die stärkste Mannschaft der Bezirksliga und ist an diesem Spieltag auch tatsächlich mit starker Aufstellung angetreten. Wir hatten hingegen wegen Arbeit, Urlaubsreise, Herbstferien und Krankheit eine an allen Brettern schwächere Aufstellung, im Durchschnitt sogar 270 DWZ-Punkte schwächer.
An Brett 1 saß Michael Urban dem FIDE-Meister Christian Bussard gegenüber und geriet in ein Endspiel, das für ihn aussichtslos war. Eine halbe Stunde später verlor auch Yamen Aljalam seine Partie an Brett 6 gegen Ralf Froitzheim. Noch eine halbe Stunde später verbesserte sich die Lage aber wieder. Ingo Arnold erreichte an Brett 7 ein Remis gegen Jonathan Graß und kurz danach gewann Michael Nölle an Brett 5 gegen Michael Walda, der über 300 DWZ-Punkte mehr aufweist! Er konnte ihn mit Weiß mit seiner Lieblingseröffnung unter Druck setzen und allmählich überspielen, eine großartige Leistung. Damit stand es 1,5 zu 2,5.
An Brett 8 war Wolfgang Zimmermann kurzfristig als Ersatzspieler eingesprungen und kämpfte 3,5 Stunden mit vollem Einsatz gegen Markus Reuter, bis schließlich seine ganze Zeit verbraucht war, leider vor dem 40. Zug. Etwas später musste Lisa Nölle an Brett 4 gegen Werner Frehen aufgeben. Damit stand es 1,5 zu 4,5 und der Wettkampf war entschieden. An Brett 3 einigten sich Ulf Steinbach und Andreas Kuhn nach 4 Stunden auf Remis. Dann dauerte es jedoch noch eine ganze Stunde, bis auch die letzte Partie an Brett 2 von mir gegen Alexander Kneutgen zu Ende ging. Nach einer ausgeglichenen Partie war ein Endspiel mit Läufer gegen Springer entstanden. Erst verlor ich durch einen Fehler einen Bauern, dann verlor mein Gegner durch einen ersten Fehler seinen ganzen Vorteil und durch einen zweiten Fehler auch noch die Partie. Nach 5 Stunden und 75 Zügen war der Endstand von 3:5 erreicht.
Zwei Siege und zwei Remis sind bei den gegebenen Verhältnissen ein gefühlter Erfolg!
Die nächste Runde wird erst im Dezember sein.
Jürgen Hertling
Mannschaftsführer
Die heiße Anmeldephase beginnt für unser Hans-Friske-Schnellschachturnier 23.10.2025

 

Letztes Jahr haben wir eine erfolgreiche Premiere des Hans-Friske-Schnellschach Turniers erlebt, dieses Jahr wollen wir noch eine Rosine oben drauf packen:

Das Turnier wird in der A- und der B-Gruppe Elo ausgewertet. Eigentlich wollten wir die Elo-Wertung in allen Gruppen machen, aber damit hätten wir in der Jugend und in der C-Gruppe den ein- oder anderen aussperren müssen, der noch keine Fide-ID hat – und da haben wir uns für die Teilnehmer, und gegen die Auswertung entschieden.

Ansonsten werden wir im gleichen Rahmen wie 2024 hoffentlich wieder ein tolles Turnier erleben, und freuen uns auf Eure Anmeldungen.

 

Dieses Jahr müssen wir uns an die Anmeldefristen halten aufgrund der Elo-Wertung, also bitte daran denken, die Anmeldung bis zum 15.11.2025 zu erledigen. 

Wir freuen uns sehr auf Euch und auf das Turnier

Philipp (Gelsok) und Micha (Nölle)

Die Bergischen Schachfreunde auf der 40-jährigen Jubiläumsveranstaltung von „Bürger für uns Pänz“ 07.10.2025

Am Sonntag, 28.09.25 von 13.00-17.00 Uhr, feierte der e.V.  „Bürger für uns Pänz“ im Bergischen Löwen sein 40-jähriges Jubiläum mit einer großen Veranstaltung. Neben einem vielseitigen Bühnenproramm gab es auch für Vereine in Bergisch Gladbach die Möglichkeit, sich an einem Stand zu präsentieren.

Hierbei waren auch die Bergischen Schachfreunde vertreten. Christian Schüers und Karl-Heinz Steinhausen betreuten einen schönen Stand in der Nähe des Bühneneingangs zum Thema Schach. Das Demobrett und die Möglichkeit, am Stand gegen die Vereinsspieler eine Partie zu spielen, fanden guten Anklang. Etliche Gäste aller Altersgruppen, ob Opa mit Enkel oder Bruder uns Schwester, nutzen die Gelegenheit, mal wieder eine Schachpartie zu spielen und sich über die BSF zu informieren.

Einige Teilnehmer hatten so viel Spaß am Spielen, dass sie auch mal zum Jugend-Training im Verein kommen wollen.

Insgesamt zog der stellvertretende Turnierleiter der BSF, Christian Schüers, ein positives Fazit.

Vielen Dank kann Christian und Karl-Heinz für die ehrenamtliche Tätigkeit.

Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers